Der Tag an dem ich meinem zukünftigen Ich begegnete…

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Das Tazza d’Oro, mein Café gleich hinter dem Pantheon in Rom, ist seit 75 Jahren eine Institution in der „ewigen Stadt“, meiner Heimatstadt. Die Granita de cafe, die sie dort servieren, gehört zu meinen “All-Time Favorites”. Herrlich, dass es doch noch Konstanten im Leben gibt.

Als die Welt in den ersten Lockdown ging, hat der Zukunftsforscher Horx über eine geistige Technik geschrieben, die mich seither fasziniert: die Re-Gnose. Das funktioniert so: 

Stell’ dir vor, du könntest in die Zukunft springen und von dort auf die Zeit ab jetzt zurückschauen. Horx: „Wir fragen nicht mehr: Warum ist diese Zukunft unmöglich? Sondern: Wie sind wir eigentlich hierhergekommen? Wie haben wir das geschafft?“

Ok, ich schließe die Augen und sitze im Tazza, Sommer 2025. Wow, ich sehe gut aus! Ein bisschen älter aber auf diese positive Art, lebendig und leicht. Ich komme gerade aus Äthiopien zurück, Ursprungsland des Kaffees, Heimat des Ethio-Jazz. Viel erlebt und bewegt. Status: rundum happy.

Horx: Wenn wir uns mit unserem zukünftigen Selbst verbünden, passiert ein Wandel. Macht man das richtig, entsteht etwas wie Zukunfts-Intelligenz, unser Future-Mind.

Ich staune rückwärts. Bin begeistert vom Ergebnis. Und bestelle eine Granita de cafe.

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