Mein Lehrer, der Krake

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Der Film „Mein Lehrer, der Krake“ (Netflix) hat mich neulich wirklich bewegt. In der Begegnung mit dem wilden Oktopus wird die Verschmelzung mit der Natur zum Gamechanger. Täglich besucht der Protagonist den Algenwald und den Kraken, durch die tägliche Nähe zur Natur entstehen Ruhe in ihm und neue Freude.

Ein südafrikanischer Filmemacher und Unterwasser-Kameramann zieht sich nach einem Burnout vom Job und der Welt zurück. Erst nach endlosen Wochen Trübsal in den eigenen vier Wänden fängt er wieder an, ans Meer zu gehen. Nach einer Weile beginnt er, in der Umgebung zu Schnorcheln. Dabei schließt er in einem Algenwald eine überraschende Freundschaft mit einem Oktopus, der ihn in seine geheime Welt eintauchen lässt.

Okay, zugegeben sind meine Welt eher die Berge. Ich liebe Berge und genau die Orte, wo sie das Wasser küssen. Aber mich berührt, was hier gemeint ist, denn ich habe es genauso erlebt wie im Film zitiert: „Ich habe mich verliebt … in die wilde Natur, die mich gewandelt hat.“

PS: Die Schönheit und ökologische Bedeutung des südafrikanischen Algenwaldes wird durch das Projekt „Sea Change“ unterstützt mit dem Ziel, den Great African Sea Forest zum UNESCO Natur- und Kultur-Welterbe zu erklären.

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